U-18 Wahltag

Dort wurden verschiedene Spiele, wie Activity sowie Puzzles zu Parteien und dem Bundestag angeboten. Von der Schule wurden IPads zur Verfügung gestellt auf denen Erklärvideos oder andere Onlinespiele zu Themen der Wahl, wie Parteien, Ablauf der Wahl und Erklärungen zu Begriffen abgespielt werden konnten. Unter anderem gab es auf den IPads auch internetbasierte Wahlentscheidungshilfen an denen man herausfinden konnte, welche verschiedene Meinungen und Standpunkte die verschiedenen Parteien vertreten. Es gab verschiedenes Infomaterial wie Hefte, Flyer und Broschüren, die die Kinder vor Ort in der Leseecke durchschauen und lesen oder auch als Andenken oder zum Nachlesen mit nachhause nehmen konnten. Im Hof waren unter anderem auch einige Plakate über Parteien und Fragen zur Wahl, um sich vor dem Wählen ausreichend zu informieren. Das Wählen fand in einer der zwei aufgestellten Wahlkabinen statt.

Die Kinder konnten außerdem an einer der Stationen eigene Wüsche und Anliegen an die Gemeinde oder generell an unser Land aufschreiben und in eine Box werfen. Auch die Grundschüler, welche am Vormittag die U18-Wahl besuchten, konnten bereits Wünsche äußern. Die Wünsche gingen von überregionalen Punkten wie Hilfsorganisationen für Obdachlose oder Einschränkungen für die Nutzung für Plastik bis hin zu Niedernberger Themen, wie eine Eisdiele oder mehr Instrumente und Spielgeräte auf dem Pausenhof und in der Schule. Die Wünsche und Anregungen werden an die entsprechenden Verantwortlichen weiterzugeben.

Um 18:00 Uhr war die Wahl beendet und die Stimmen aus der Wahlurne und die Briefwahlen wurden ausgezählt. Mit Brief- und Urnenwahl nahmen 50 Kinder und Jugendliche die Chance wahr, ihre Stimme abzugeben.

Bei den Direktmandaten führte mit insgesamt 14 Stimmen Alexander Hoffmann (CSU). Armin Beck (GRÜNE) erzielte insgesamt 11 Stimmen und Jessica Klug von den FREIEN WÄHLERN insgesamt 8 Stimmen. Andreas Adrian (DIE LINKE) und Bernd Rützel (SPD) erzielten jeweils insgesamt 5 Stimmen und Werner Jannek (FDP) 4 Stimmen.

Von den Parteien erzielten die GRÜNEN mit 12 Stimmen die meisten Stimmen knapp gefolgt von der CSU mit insgesamt 11 Stimmen. Die AfD, FREIE WÄHLER und Tierschutzpartei erzielten jeweils gesamt 5 Stimmen und DIE LINKE 4 Stimmen.