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Stellungnahme zu "Bauamt: Vorzugstrasse in Sulzbach bestätigt"

20.08.2021
„Ein ministerielles Machtwort reicht nicht aus, um ein millionenschweres Straßenbauprojekt, welches in der verkehrlichen Entlastungswirkung ungenügend begründet wird, zu rechtfertigen“, so reagiert Bürgermeister Jürgen Reinhard aus seinem Urlaub auf die Veröffentlichung des staatlichen Bauamtes.

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Zudem werde mit keiner Silbe auf die aufgezeigten Mängel, welche vom Fachgutachter festgestellt wurden, eingegangen. Weder wurden Fakten erläutert noch entkräftet. „Eine pauschale Feststellung des Straßenbauamtes, wir haben geprüft und alles für richtig befunden, schafft kein neues Vertrauen in dieses Projekt“, bedauert Bürgermeisterstellvertreter Volker Goebel, „Gemeinderat und Verwaltung sowie auch die Bürger hätten sich eine konstruktive Auseinandersetzung und einen erneuten Dialog mit allen Beteiligten gewünscht.“

 

Gutachter Wulf Hahn von Regio Consult stellt fest: „Die Erwiderung des Bauamtes ist erstaunlich substanzlos und unkonkret, sie enthält außerdem schwere fachliche Mängel, die von großer Unkenntnis zeigen, in dem Verkehrsmodelle verglichen werden, die einen völlig anderen Hintergrund haben und deren Netzkonzept unterschiedlich ist.“

Kategorien: Pressemitteilung Gemeinde Niedernberg

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