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29.07.2020
Energiespartipp für August
Das Grundprinzip der thermischen Solaranlagen ist simpel: Auf dem Hausdach werden Solarkollektoren installiert, die von umweltverträglicher Solarflüssigkeit durchströmt werden. Dieses Wärmeträgermedium gibt die aufgenommene Wärme an einen Solarspeicher ab. Somit steht Sonnenwärme für die Raumheizung und Warmwasser auch dann zur Verfügung, wenn die Sonne nicht scheint. Liefert die Sonne nicht genügend Energie um den Bedarf zu decken, wird ein Heizkessel zur Nachheizung dazu geschaltet.
Eine thermische Solaranlage ist allerdings nicht für jeden Haushalt empfehlenswert. Haushalte mit vier oder mehr Personen profitieren eher von solarthermischen Anlagen als Single- oder Paar-Haushalte. Die Solarkollektoren können einen erheblichen Anteil des jährlichen Warmwasserbedarfs decken.
Eine Solarthermie-Anlage zusätzlich zur Heizungsunterstützung einzusetzen, bietet sich vor allem an, wenn ohnehin ein neuer Heizkessel oder Warmwasserspeicher ansteht. Zudem beträgt derzeit der staatliche Förderzuschuss bis zu 30 % der Kosten für die gesamte Anlage! BAFA-Förderprogramm: „Heizen mit erneuerbaren Energien 2020“.
Weitere Informationen unter: www.keen-e6.de
Kategorien: Gemeinde & Bürger