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04.11.2020
Heute informieren wir Sie über die Folgen, für die eigene Gesundheit und die Umwelt, durch eine falsche Nutzung des Kaminofens oder Heizkamins.
Bei einer Verbrennung des Holzes entsteht hauptsächlich Kohlendioxid, Asche und Wasser. Jedes Holzscheit enthält aber auch eine geringe Menge an Stickstoff-, Schwefel- und Chlorverbindungen. Entscheidend für die Reduzierung der Emissionen und für die Schonung Ihrer Gesundheit und der Umwelt ist die richtige Wahl des Brennstoffes und die optimale Verbrennung.
Wahl des geeigneten Brennstoffs:
Nur unbehandeltes, lufttrockenes Holz in stückiger Form (z.B. Scheitholz, Zapfen) oder als Pressling (z.B. Holzbriketts oder Pellets) darf in Heizkaminen und Kaminöfen verbrannt werden.
Feuchtes oder behandeltes Holz (gestrichenes, lackiertes, beschichtetes, mit Holzschutzmitteln versehenes oder verleimtes Holz z.B. auch als Sperrholz, Span- oder Faserplatte) gehören nicht in den Kamin oder Ofen.
Für die gleiche Heizleistung benötigen Sie bei feuchtem Holz ungefähr die doppelte Menge Brennmaterial.
Optimale Verbrennung:
Das Ziel einer vollständigen Verbrennung des Holzes ist, dass keine Rußpartikel, sondern nur weiße Asche übrigbleibt. Daher ist es wichtig, dass Sie insbesondere in der Anheizphase ihre Flammen beobachten. Geben Sie ausreichend Verbrennungsluft hinzu.
Wenn zu viel Holz gleichzeitig im Ofen vorliegt, kann dieses nur unvollständig verbrannt werden und es entstehen mehr Schadstoffe. Ähnliches gilt auch für zu große Scheite.
Vergessen Sie grundsätzlich nicht die regelmäßige Inspektion durch einen Fachmann!
Weitere Informationen finden Sie unter www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/heizen-bauen/kaminofen.
Viele Grüße
Ihre Auszubildenden und Praktikanten
Kategorien: Gemeinde & Bürger