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02.11.2020
Kohlenstoffmonoxid ist ein gefährliches Gas, das speziell im Zuge der Benutzung von Feuerstellen und Heizvorrichtungen in Haus entsteht.
Was ist Kohlenstoffmonoxid und wie äußert sich das?
Kohlenstoffmonoxid (auch „Co“ genannt) ist ein, durch das Verbrennen von Kohle, Benzin oder Gas entstehende, Atemgift, welches mühelos durch Fußböden und Wände dringt.
Opfer von einer Kohlenstoffmonoxidvergiftung merken dies meist nicht, da es keine typischen Symptome wie Husten herbeiführt.
Beschwerden die bei einer Vergiftung auftreten können Herzrasen, Druck auf der Brust, Müdigkeit, Schwindel, Bewusstlosigkeit, Verwirrtheit und Erbrechen (Übelkeit) sein.
Was passiert, wenn man Kohlenstoffmonoxid einatmet?
Das eingeatmete Kohlenstoffmonoxid blockiert den Sauerstofftransport im Blut, welches wiederum zum Ersticken des Blutkreislaufes führt.
Selbst eine geringe Dosis (über längeren Zeitraum) des Giftes kann zu einer chronischen Vergiftung führen. Nach einer Behandlung der Vergiftung können trotzdem langfristige Schäden, wie Bewegungs- und Gedächtnisstörungen entstehen.
Was kann man tun, damit keine Gefahr entsteht?
Um sich zu schützen, lassen Sie regelmäßig Ihre Heizungen, Durchlauferhitzer, Gastherme und/oder Schornsteine von fachlich kundigen Personen kontrollieren. Grills oder Heizstrahler dürfen im geschlossenen Räumen nicht genutzt werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit Kohlenmonoxid-Melder zu installieren, diese melden ein etwaiges erhöhtes Aufkommen des Giftes.
Viele Grüße
Ihre Auszubildenden und Praktikanten
Kategorien: Gemeinde & Bürger