Die Gemeinde informiert - Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen - Teil 1 von 2

Allgemein

Häufig sehen wir in diesem Sommer die gelb-schwarz-gestreiften Insekten. Jede Art ernährt sich von Nektar und sorgt so für die Bestäubung von Pflanzen. Doch was sind die Unterschiede zwischen Bienen, Wespen Hummeln und Hornissen?

Die Biene

Sie gilt wohl als die Beliebteste unter den genannten Insekten. Die Biene gilt als nicht aggressiv und produziert leckeren Honig

Der Stachel der Biene ist mit Widerhaken versehen, weshalb der Stacheln bei einem Stich vom Leib der Biene abreißt und das Tier daraufhin stirbt. Ein Stich ist für Bienen deshalb immer erst die allerletzte Option, wenn sie selbst oder ihr Nest bedroht werden.

Um eine Biene zu erkennen, müssen wir hauptsächlich auf den Hinterleib schauen. Dieser ist meist deutlich behaart und geht in einem in den Vorderleib des Tieres über. Die Färbung der Biene kann stark variieren und von gelb-schwarz über braun bis schwarz sein.

Die Hummel

Wie auch die Biene ist die Hummel meist ein willkommener Gast in unseren Gärten. Ihr rundliches, Aussehen lässt die Tierchen etwas plump aussehen und unterschiedet sie gleichzeitig von Bienen, Wespen und Co. Obwohl Hummeln ein kräftiges Beißwerkzeug besitzen, setzen sie dieses nicht ein um Menschen zu beißen. Während die männlichen Hummeln gänzlich harmlos sind, besitzen die Weibchen einen Stachel, mit dem sie in selten Fällen auch zustechen können. Der Mythos, dass Hummeln nicht stechen können, sondern beißen ist damit Irrglaube.

Die Schwebfliege

Sie ist ein wahrer Außenseiter. Ihre gelb-schwarze Färbung ist lediglich eine Tarnung um für Fressfeinde bedrohlich zu wirken. Sie besitzt keinen Stachel. Ihren Namen hat sie, weil sie im Gegensatz zu Wespen, Bienen und Co. in der Luft stehen bleiben – also schweben – kann. Sollten Sie dieses Flugverhalten beobachten, können Sie sich also getrost entspannen.

Viele Grüße
Ihre Auszubildenden und Praktikanten